kranheit ist die sprache der seele (rüdiger dahlke)
mansche menschen lernen sehr viel über ihre krankheit und ich gehöre wohl auch zu dieser menschen. ich habe MCS ''multiple chemical sensitivity''http://www.mcs-cfs-initiative.de/html/mcs.html und habe lange versucht mich schulmedizinisch zu therapieren zu lassen aber habe leider dadurch keine verbesserung erfahren.
seit ich anfing mich mit meiner krankheit selber auseinander zusetzen, habe ich es besser im griff.
ich will nicht die symptome bekaempfen, sondern ich will wissen was mir dieser krankheit (und durch die krankheit meine seele) sagen will und will die spirituellen gründe erfahren was zu dieser krankheit geführt hat.
ich habe wie gesagt sehr viel gelernt aber bei eine thema bin ich hellhörig geworden und bin mir ganz sicher das es mein thema ist. ich glaube auch das ist das gleiche thema bei menschen die allergie gegen gluten haben.
das ist das weibliche prinzip.
das rührt einfach alles daher das dass weibliche und maenliche nicht im gleichgewicht ist. bei frau wie bei mann. ja es ist wieder das gleiche thema:=)
hier habe ich 2 links die sehr genau auf den punkt bringen was ich eigentlich sagen (schreiben) will.
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Zu viele Menschen stehen viel zu viel und zu oft auf dem Gas (Sympathikus), und die Bremse, nämlich der archetypisch dem Weiblichen zuzurechnende Parasympathikus oder Vagus, gerät dagegen zunehmend in Vergessenheit. Diese Politik führt sowohl im Mikrokosmos Körper als auch im Makrokomos Erde auf die schiefe Bahn. Austrocknen ist ein männliches Phänomen, das wüstenartige Landschaften auf der Welt und in der Seele zur Folge hat. Das archetypische Weibliche ist dagegen feucht, sumpfig und letztlich lebenspendend...
rüdiger dahlke
rüdiger dahlke
Unsere Gesellschaft ist Yang-orientiert
Diese Polarität war eine der ersten Erkenntnisse zu Yin
& Yang. Plötzlich hatte ich eine Vermutung, dass es
brauchte, dass ich nicht »etwas suchte«, sondern vielmehr
»etwas eins werden liess«. Dem Einen das Andere
schenken, und dem Anderen das Eine reichen –
es wollten sich in mir zwei Aspekte finden und gemeinsam
ergänzen. Hohe Zeit in mir. Diese Erkenntnis
war der Beginn meiner eigenen Forschungsreise
hin zu mir selbst, aber auch zum Weiblichen an sich.
»Ganz« Frau sein, das wollte ich. In der Reflektion offenbarte
sich mir mehr und mehr, wie sehr mein Leben,
mein Beruf, mein Umfeld sich nach den männlichen
Aspekten ausgerichtet haben.
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich den Hinweis
geben, dass es mir nicht um einen feministischen Ansatz
geht – denn die klassische Emanzipation hat sich zu
oft gegen den Mann und das Männliche gerichtet. Das,
was es nun braucht, ist nicht nur ein Verständnis für
weibliche und männliche Aspekte, sondern vielmehr
das neue Miteinander. Dies für jede Frau und jeden
Mann, zueinander und gemeinsam, aber auch in sich,
dies an den inneren Mann und die innere Frau gerichtet.
Unsere Gesellschaft ist nicht nur in patriarchale Strukturen
organsiert, das aktuelle Zeitalter ist auch von
Technik, Geschwindigkeit, Wettbewerb dominiert und
in die Dynamik von weiter, schneller, höher eingebettet.
Allesamt sind dies durchaus wertvolle Qualitäten und
als solche in ihrer energetischen Struktur dem Yang,
dem männlichen Aspekt des Lebens, zugeordnet. Auch
für viele unserer Berufe nützen wir die Qualitäten des
Yang, indem wir organisieren, kontrollieren, analysieren,
optimieren usw. Diese Schwingung prägt uns auch
in der Ganzheit unseres Seins. Yang umgibt uns allerorts.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass wir Frauen
ebenso wie die Männer uns nicht vorrangig in Yang bewegen
und (er)leben, sondern selbst auch sehr in der
Energie von Yang schwingen. Für die Männer entspricht
das ihrem innersten Wesen. Auch wenn das innere Yin
für den Mann eine nährende und gesunde Struktur bedeutet,
hat es für ihn nicht dieselben Auswirkungen,
wenn das Yang dominiert, als wie für die Frau.
Auch die Frau kann prinzipiell in einer Schwingung
von Yang leben. Nicht unbedingt zeigt sie sich alleine
deswegen als eine »Mannfrau« oder gar in ihrem Äusseren
als männlich. Vielmehr erlebt die Frau dann jenes
innere Vakuum, jene innere Leere und Sehnsucht,
die nicht nur ich, sondern viele Frauen kennen. Darü-
ber hinaus braucht es aber auch für die Beziehung
zwischen Mann und Frau die Kraft der Anziehung
und damit die gegensätzliche Polarität von Yin & Yang.
Anders ausgedrückt, schwingt eine Frau zu sehr in der
Struktur von Yang, kann in der Begegnung mit dem
Mann die polare Anziehung des anderen Pols fehlen.
Nicht selten ist dies mit eine Ursache für Probleme in
Beziehung, Partnerschaft und Sexualität, wenn dort
scheinbar die Anziehung zwischen Mann und Frau
fehlt oder sogar ganz abhanden gekommen ist.
Die Zuwendung der Frau zum Yin
Um die Ordnung, der Natur der Frau wieder hervor zu
bringen, braucht es die innere Verbindung, hin zur Essenz
der Frau. Und damit die Zuwendung der Frau hin
zu ihrem Yin. Indem sie es nährt und sie es (verstärkt)
lebt. Gerade wenn ein Teil unseres Alltags aufgrund
unserer Berufe sehr von Yang-Qualität dominiert
wird, ist ein Ausgleich und das Wiederherstellen der
Balance notwendig. Nur so kann sich das innere Vakuum
der scheinbaren Leere (auf)lösen, nur so kann
sich die Frau aus ihrem Inneren heraus wieder »ganz«
fühlen, ganz eins mit sich selbst sein. Sind das innere
Yin und das innere Yang auch wieder ausgeglichen,
dann sind die inneren Anteile ausgewogen, man fühlt
sich in seiner Balance, erlebt sich »in seiner inneren
Mitte.« Dieser Weg für mehr Yin im Alltag und hin zu
sich selbst, in ein weiblicher Weg. Er ist ein Weg des
Fühlens, des Nährens und des Behütens. Es ist der Weg
des Yin, jener der hin zu unserer innersten Essenz führt
und die Türe öffnet hin zu einem neuen FrauSein.